Wissenschaft

Psychodynamische Psychotherapie ist ein vom Wissenschaftlichen Beirat Psychotherapie wissenschaftlich anerkanntes Verfahren. Im Bereich Wissenschaft fördert die DFT Wissenschaft, Forschung und Lehre auf dem Gebiet der Psychodynamischen Psychotherapie aller Altersgruppen, insbesondere seiner Anwendungsformen Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie und Analytische Psychotherapie, sowie die Methoden- und Technikintegration im Rahmen eines psychodynamischen Grundverständnisses (siehe § 2 der Satzung).

 

Hierfür erscheint unter anderem quartalsweise das Verbandsorgan, die Zeitschrift „Psychodynamische Psychotherapie“, in welcher rezente psychodynamische wissenschaftliche Arbeiten vorgestellt werden.

 

Seit 2024 vergibt die DFT hierfür den Deutschen Psychodynamikpreis bisher in den drei Kategorien

Kategorie 1: Deutscher Psychodynamik-Preis
(Preisgeld: 7.500€; Zielgruppe: Etablierte Psychodynamiker*innen in Forschung und/oder Öffentlichkeit)“,

Kategorie 2: Deutscher Psychodynamik-Preis – Early Career
(Preisgeld: 2.500€; Zielgruppe: mind. promovierte Psychodynamiker*innen, Principal Investigators, Arbeitsgruppenleitende)“ und

Kategorie 3: Deutscher Psychodynamik-Preis – Junior
(Preisgeld: 750€; Zielgruppe: Bachelor-, Master- oder Promotionsstudierende)“.

In Kürze werden an dieser Stelle die Preisträger und Preisträgerinnen des Deutschen Psychodynamikpreises 2024 vorgestellt.

 

Die DFT verfügt über einen eigenen Wissenschaftlichen Beirat, welcher die Gesellschaft und den Vorstand bei allen wissenschaftlichen Fragen berät (siehe § 8 der Satzung).

 

 

 

 

 

Bereich Wissenschaft der DFT

Prof. Dr. rer. nat. Klaus Michael Reininger
Vizepräsident
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Michael Reininger ist Universitätsprofessor für Psychotherapieforschung an der medizinischen Fakultät der Universität Hamburg (Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf). Er hat neben Psychologie auch Politikwissenschaften und Hochschuldidaktik studiert. Für seine Promotion erhielt er den zweiten Platz beim Deutschen Studienpreis in 2017. Akademisch forscht er zu Prozessen der kognitiven und affektiven Mentalisierung / Metakognition und Metaaffektion sowie zu identitätsbasierten kognitiven und affektiven Mechanismen und Moderatoren gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit. Berufspolitisch ist er unter anderem Mitglied im Landesvorstand der Deutschen Psychotherapeut:innenvereinigung Hamburg und Delegierter der Psychotherapeut:innenkammer Hamburg.

Adrian Kind, M.A. (Psychologie), M.A. (Philosophie)
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