12.11.-14.11.2021 / 10:00 - 18:00 Uhr

Jubiläumskongress der ISPPM zum Thema „Pränatale Psychologie und Geburtskultur“

Durch die  Besonderheiten der  psychoanalytischen Tradition wurde die Erlebnisbedeutung von vorgeburtlichen und  geburtlichen Erfahrungen  aus der  engeren Psychoanalyse und Tiefenpsychologie ausgegrenzt.
Das Thema fand  in der „International Society for Prenatal and Perinatal Psychology und Medicine (ISPPM)“ ein Forum für den wissenschaftlichen Austausch, www.isppm.de.
Die Gesellschaft kann in diesem Jahr auf eine 50-jährige  Tradition  zurückblicken  und lädt deshalb  zu ihrem „Jubiläumskongress“  in Stolpen bei Dresden ein, s. Anhang.  Heute wird die Bedeutung  des hier erarbeiteten Wissens  als eine wichtige Ressource für die Theorie  und Praxis  der Psychotherapie zunehmend  anerkannt.  Schwangerschaften  und Geburten sind den letzten Jahren  hinsichtlich des Überlebens  entscheidend „sicherer“ geworden,  sind aber auch durch die vielfältigen medizinischen und geburtshilflichen Interventionen   in einem erheblichen Ausmaß, das gemeinhin unterschätzt wird, traumatisch belastet, wie sich das in der psychotherapeutischen Situation spiegeln kann.
Veranstaltungsort

Stolpen, Hotel goldener Löwe

Kontakt

Dr. med. Janus Ludwig
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